Community Supported Agriculture in Deutschland

Autor/innen

  • Marie Wellner Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung, Georg-August-Universität Göttingen
  • Ludwig Theuvsen

DOI:

https://doi.org/10.12767/buel.v95i3.181

Abstract

Sozial initiierte Graswurzelbewegungen, wie der Zusammenschluss von Verbrauchern und Landwirten zu einer als Community Supported Agriculture (CSA) bekannten Versorgungsgemeinschaft, finden als Gegenentwürfe zu den zunehmend globalisierten Lebensmittelwertschöpfungsketten regen gesellschaftlichen Zuspruch. Während CSA als Teil des "New Rural Development" in den USA seit den ersten Gründungen in den 1980er Jahren im Fokus des wissenschaftlichen Interesses steht, ist das Forschungsgebiet in Deutschland vergleichsweise jung. Die vorliegende Studie zeigt erstmals die Verbreitung sowie die Organisation von CSA in Deutschland auf. Anhand der online verfügbaren Daten der bestehenden CSA-Betriebe werden unter anderem die regionale Verbreitung, gängige Bewirtschaftungsformen sowie die Finanzierung des Konzeptes betrachtet. Die Resultate bieten Ansatzpunkte für weitere Untersuchungen des sich entwickelnden Nischenmarktes.

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Veröffentlicht

2017-12-20

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Artikel