Eiererzeugung und Legehuhnzüchtung in der ehemaligen DDR und in den neuen Bundesländern

Autor/innen

  • Prof. Dr. Wilfried Brade

DOI:

https://doi.org/10.12767/buel.v92i2.51

Abstract

Die Ära der Legehennenhaltung in konventionellen, nicht ausgestalteten Käfigen endete in Deutschland zum 31. Dezember 2009. Bis dahin mussten auch die letzten in konventionellen Käfigen gehaltenen Hühner, die besonders in den neuen Bundesländern (NBL) traditionell typisch war, ausgestallt sein. Die Eiererzeugung in den NBL ging im bundesdeutschen Vergleich gestärkt aus dieser Haltungsumstellung hervor. Aktuelle tierschutzrelevante Probleme in der Eiererzeugung sind (völlig unabhängig vom Bundesland): das Federpicken oder Kannibalismus in den modernen Haltungssystemen, speziell mit der Möglichkeit einer hoher Bewegungsfreiheit der Tiere (zum Beispiel in der Bodenhaltung), sowie das Töten der männlichen Eintagsküken. Hier bedarf es dringender weiterer Anstrengungen, praxistaugliche Lösungen zu finden.

Veröffentlicht

2014-08-14

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Artikel