Zielgruppenspezifische kommunikative Herausforderungen und Lösungsansätze bei Organisationen im Umfeld der landwirtschaftlichen Tierhaltung
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Die interne Kommunikation in der landwirtschaftlichen Tierhaltung - insbesondere die strategischen Kommunikations- und Informations-Aktivitäten der fleisch- und landwirtschaftlichen Branchenverbände sowie der Natur- und Tierschutzverbände – analysiert der Beitrag:
Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .
- Verbundprojekt: Fortschritte mit Kompetenz und Spezialwissen für eine tierwohlgerechte, umweltschonende und nachhaltige Nutztierhaltung. Teilprojekt 1: Koordination (FoKuS_TUN)
- Aquakultur - Eine Medienanalyse (Aquamedia)
- Verbundprojekt: Nutztierhaltung: Akzeptanz durch Innovation (SocialLab II) - Teilprojekt 1 (SocialLab II)
Ihre Redaktionen
BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung
PS:
- Medien-Frames in der Berichterstattung über landwirtschaftliche Tierhaltung
Quelle: Berichte über Landwirtschaft, 16.02.2021
- Landwirtschaftliche Tierhaltung in den Medien – Eine qualitative Analyse von Experteninterviews mit Journalisten regionaler und überregionaler Allgemein- und Fachmedien
Quelle: Berichte über Landwirtschaft, 04.03.2020
Studie der Collaborative Working Group on Sustainable Animal Production (CWG-SAP). Eine Metaanalyse zu Einflussfaktoren auf die Entwicklungen des Sektors.
„Die Collaborative Working Group on Sustainable Animal Production (CWG-SAP) definiert nachhaltige Tierhaltung als "wirtschaftlich tragfähig, sozialverträglich und mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt" (“p-approach”: people, planet, profit).
Gemäß der Geschäftsordnung der CWG-SAP (Geschäftsordnung, 2019) soll die künftige Entwicklung des europäischen Tierhaltungssektors, im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Abbildung 1), auf dem Nachhaltigkeitsdreieck - Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft – aufbauen.
- nachhaltigere tierische Produktionssysteme müssen insbesondere: Emissionen in Boden, Wasser und Atmosphäre minimieren;
- natürliche und nicht oder nur schlecht erneuerbare Ressourcen umsichtig und effizient nutzen;
- die biologische Vielfalt schützen und verbessern;
- öffentliche Güter und kulturelle Dienstleistungen bereitstellen;
- den Bedürfnissen und Werten der Gesellschaft entsprechen;
- einen angemessenen Lebensunterhalt für die gegenwärtigen und zukünftigen Generationen von Tierhaltern und Landwirten sichern;
- über Wettbewerbsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit entlang der gesamte Produktionskette verfügen;
- die Zucht von robusten und widerstandsfähigen Nutztierrassen forcieren;
- auf nachhaltige und widerstandsfähige Anbausysteme setzen;
- höchst mögliche Tierwohlstandards sichern;
- Futtermittel unter Berücksichtigung aller Aspekte der Futtermittelverwendung effizient nutzen, auch im Hinblick auf den Futtermittel-/Nahrungsmittelwettbewerb;
- nicht essbare Futtermittel in wertvolles, für den Menschen verwertbares Protein umwandeln;
- » Abfälle aus landwirtschaftlichen Betrieben in wertvolle Energieressourcen umwandeln (Biodigestoren);
- die allgemeine Produktivität von Nutztieren verbessern;
- tierische Produkte von hoher Qualität und hohem Nährwert sowie von gutem Preis-Leistungs-Verhältnis für Verbraucher und Verarbeitungsindustrie anbieten.“
Quelle: S. 8 Europäische Tierhaltung im Wandel