Treibhausgasemissionen und Klimaschutzpotentiale der Tierhaltung in NRW unter Berücksichtigung von Kohlenstoff-Opportunitätskosten

2024-12-17

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Mehrere Ansätze zur Klimaschutzwirkung durch Landnutzungsformen wie ein Stopp der Umnutzung von natürlicher Vegetation in landwirtschaftliche Nutzflächen, eine Reduzierung der direkten produktionsgebundenen THG-Emissionen durch verbesserte Zucht, Genetik oder Futterqualität, flächenbezogene Produktionserhöhungen oder die Renaturierung besonders geeigneter Flächen (u.a. Moorstandorte) werden diskutiert und sind bereits als Handlungsempfehlungen bekannt. Auch könnte auf Nachfrageseite eine stärker pflanzenbetonte Ernährung zu einer positiven Klimawirkung beitragen und gleichzeitig den bestehenden Druck auf die Landnutzung verringern.

Derzeit ist die Tierhaltung zunehmend gefordert einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Ein neuer Ansatz, der die Klimawirkung in den Bereichen der landwirtschaftlichen Erzeugung und des Konsums - auch unter Einbeziehen von indirekten Landnutzungseffekten - genauer bilanzieren könnte, berücksichtigt zudem die Kohlenstoffspeicherung im Vergleich zur natürlichen Vegetation nach Beendigung einer Nutzungsaktivität als sogenannte Kohlenstoff-Opportunitätskosten.

Lesen Sie hier im Beitrag, welche Stellschrauben zum Klimaschutz und zur Klimawirkung nach diesen Modellberechnungen auf Angebots- und Nachfrageseite besonders wirksam werden:

Treibhausgasemissionen und Klimaschutzpotentiale der Tierhaltung in NRW unter Berücksichtigung von Kohlenstoff-Opportunitätskosten

 

Schauen Sie auch nach weiterführenden Informationen und innovativen Projekten zu landwirtschaftlichen Themen im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

 

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen

frohe Weihnachten,

eine wundervolle Weihnachtszeit und

einen guten Start in 2025 !!!

Ihre Redaktionen
BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

 

            - Die hohen Tannen atmen -

                            Die hohen Tannen atmen heiser
                            im Winterschnee, und bauschiger
                            schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser.
                            Die weißen Wege werden leiser,
                            die trauten Stuben lauschiger.

                            Da singt die Uhr, die Kinder zittern:
                            Im grünen Ofen kracht ein Scheit
                            und stürzt in lichten Lohgewittern, -
                            und draußen wächst im Flockenflittern
                            der weiße Tag zur Ewigkeit

                                                                Rainer Maria Rilke