Regionale Erzeugung landwirtschaftlicher Nischenkulturen in Süddeutschland: Status Quo und Entwicklungspotenzial

2025-03-31

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Nischenkulturen spielen im Anbau in Deutschland und in bestehenden Produktionssystemen bislang keine bedeutende Rolle, dabei bieten sie durchaus Marktchancen und eine überaus gute Möglichkeit der Diversifizierung im Ackerbau. Besonders auf Grund ihrer erhöhten Anpassungsfähigkeit und der damit verbundenen hohen Resilienz könnten sie zukünftig im Anbau an Bedeutung gewinnen.

Regional produziert würden heimische Nischenkulturen zudem zu einer Verringerung von Transportemissionen beitragen, Fruchtfolgen auflockern sowie die Nährstoffverfügbarkeit und Bodenstruktur verbessern.

Der Beitrag

Regionale Erzeugung landwirtschaftlicher Nischenkulturen in Süddeutschland: Status Quo und Entwicklungspotenzial

erörtert die aktuelle Produktion von vier ausgewählten Nischenkulturen (Amaranth, Linsen, Kichererbsen und Quinoa) in einer exemplarischen Region in Süddeutschland. Dabei wird das Wertschöpfungspotenzial für regionale Erzeuger und Verarbeiter aufgezeigt und etwaige Hemmnisse, wie hohe Verarbeitungskosten der heimischen Kulturen, identifiziert.

Inwieweit das Potenzial für die heimische Produktion tatsächlich erschlossen werden kann und welche Effekte hierdurch dann auf Landschaftsebene erreicht werden können, hängt jedoch auch von der Nachfrageseite und der Zahlungsbereitschaft durch die Verbraucher ab.

 

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