Betriebswirtschaftliche Bewertung von Maßnahmen zur Steigerung des Tierwohls am Beispiel der Initiative Tierwohl aus der Perspektive konventioneller Schweinemäster
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Tierwohl – nur recht und billig!
Wieviel kosten die verschiedenen Maßnahmen zur Verbesserung des Tierwohls bei Schweinen?
Was kommt da auf die Schweinemäster finanziell zu?
Antworten darauf gibt der Beitrag:
Wenngleich die Literatur gute Anhaltspunkte bietet, sollte ein Schweinemäster die Kosten von und die Erträge für Tierwohlmaßnahmen doch auch selber auf der Grundlage der individuellen Gegebenheiten seines Betriebes ermitteln. Erst damit sichert er seine unternehmerischen Entscheidungen fundiert ab.
Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .
- Exportchancen von Tierwohl-Fleisch aus Deutschland (ExPoTiWo)
- Marktdifferenzierung bei Milch und Fleisch: Chancen und Risiken innovativer Lieferbeziehungen für mehr Tierwohl und Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Tierhaltung in NRW
- Verbundprojekt: Nationales Tierwohl-Monitoring - Teilprojekt 1 (NaTiMon)
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PS:
„Schwein gehabt“
Im Mittelalter - so sagt man - ist bei den volkstümlichen Wettkämpfen dem Schlechtesten als Trostpreis ein Schwein überreicht worden. Das war für den Verlierer ein unerwarteter Glücksfall. Denn Schweine hatten damals einen hohen Wert. Sie erzeugten viele Ferkel. Damit war die Ernährung der Familie gesichert.
So wurde aus dem Trostschwein ein Glücksschwein.