Schlaggenaue Analyse von 32 Betrieben des ökologischen Landbaus im Freistaat Sachsen: Fruchtfolgegestaltung
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Insbesondere im ökologischen Landbau hat die Gestaltung / Einhaltung von Grundsätzen der Fruchtfolgen folgende wesentliche Funktionen:
- Sicherung und Mehrung der Bodenfruchtbarkeit (Humusgehalt, Nährstoffdynamik)
- vorbeugende Maßnahmen gegen Krankheits- und Unkrautaufkommen.
Erst hierdurch lassen sich Ertrags- und Qualitätsniveaus der Fruchtarten sichern und in viehhaltenden Betrieben der Futterbedarf der Tiere decken.
Wie die Gestaltung der Fruchtfolge in der Wirklichkeit aussieht, untersucht der Beitrag:
Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .
- Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zu Anbau und Verwertung von Lupinen (Lupinenverbund)
- Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung (RELEVANT)
- N-Effizienzsteigerung im Ackerbau
- Synchronisation der N-Mineralisierung aus Mulch mit der N-Aufnahme von Freilandgemüse durch optimiertes Management einer Leguminosengründüngung
Ihre Redaktionen
BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung
PS:
Das FIBL: Forschungsinstitut für biologischen Landbau
Das FiBL ist eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen für biologische Landwirtschaft.
Es wurde 1973 gegründet und ist seit 1997 im aargauischen Frick ansässig. Das FIBL beschäftigt in der Schweiz rund 200 Mitarbeiter. Die enge Verzahnung verschiedener Forschungsgebiete und der rasche Wissenstransfer von der Forschung zur Beratung und in die Praxis sind die Stärken des FiBL. Die Kompetenz des FiBL Schweiz ist auch über die Landesgrenzen hinaus gefragt. Daher ist es international an zahlreichen Projekten beteiligt – sowohl in Forschung, Beratung und Weiterbildung als auch in der Entwicklungszusammenarbeit.
Zum FiBL-Schweiz gehören am Standort Frick ein Weingut mit eigener Kelterei, eine Obstanlage, ein Landwirtschaftsbetrieb und ein Restaurant, die alle biologisch betrieben werden.
2016 wurde das Departement Westschweiz mit Sitz in Lausanne gegründet, um die Präsenz des FiBL in der französischsprachigen Schweiz zu verstärken.
Das FIBL hat weitere Standorte in Deutschland, Österreich und Frankreich und mit FiBL Europe eine Vertretung in Brüssel (Belgien).
Die Stärken des FiBL sind interdisziplinäre Forschung, gemeinsame Innovationen mit Landwirten und der Lebensmittelbranche, lösungsorientierte Entwicklungsprojekte und ein rascher Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis.
(Quelle: https://www.fibl.org/de/standorte/schweiz/ueber-uns-ch.html )