Landwirtschaft und Klimawandel: Stimmt die Rechnung?

2021-07-02

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

„Die Landwirtschaft ist nicht der „Klimakiller“ wie von verschiedenen Seiten immer wieder gesagt wird.“

„Es ist völlig unerheblich, ob viel oder wenig Fleisch gegessen und Milch getrunken wird. Die Klimaerwärmung wird dadurch weder beschleunigt noch verzögert.“

Das sind zwei zentrale Aussagen des Beitrags:

Landwirtschaft und Klimawandel: Stimmt die Rechnung? ,

die der Autor mit seiner Neuschätzung der Treibhausgas-Emissionen aus der Landwirtschaft in Deutschland belegt.

Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

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PS:

Neben dem Klimawandel ist „TIERWOHL“ ein wesentliches Thema der Nutztierhaltung in Deutschland. Ein neues Gesetz für Stallumbauten wurde verabschiedet.

Sauenhaltende Betriebe müssen aufgrund der Siebten Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung neue Mindestanforderungen, die spätestens nach 8 (Abschaffung der Kastenstände im Deckzentrum) beziehungsweise 15 Jahren (Bewegungsbuchten im Abferkelbereich) umgesetzt werden müssen. Sie konnten es aber wegen der baurechtlichen Vorschriften nicht.

Die Änderung des Baurechts macht dies nun möglich. Denn nach Verabschiedung durch den Bundestag am 24.6.2021 hat der Bundesrat am 25.6.2021 das „Gesetz zur baulichen Anpassung von Anlagen der Jungsauen- und Sauenhaltung“ (Drucksache 579/21) bestätigt. Damit können Sauenhalter nun auch Fördermittel aus dem von der Bundesregierung für solche Umbauten bereitgestellten Finanztopf i. H. von insgesamt 300 Mio. Euro beantragen und verwenden.

Siehe dazu die Drucksachen:

https://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2021/0501-0600/579-21(B).pdf?__blob=publicationFile&v=1  und
https://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2021/0501-0600/579-21.pdf?__blob=publicationFile&v=1