Streuobstwiesen schützen durch Nützen - Erfolg versprechende Ansätze der Landwirtschaftsverwaltung in Bayern
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Streuobstanbau = Immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO seit 2021
Wie lässt sich der für unsere Natur und Landschaft so wertvolle Streuobstanbau beleben und fördern?
Was macht ihn wieder heute attraktiv?
Im Internationalen Jahr für Obst und Gemüse 2021 gibt es dazu Antworten im Beitrag:
Streuobstwiesen schützen durch Nützen -
Erfolg versprechende Ansätze der Landwirtschaftsverwaltung in Bayern
Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .
- Streuobst als grüne Infrastruktur im Alpenraum
- Nachhaltige Grünlandnutzung in ausgewählten Problemregionen Süddeutschlands
- Erhaltung alter Kernobstsorten des Streuobstbaus im Bodenseeraum
- Einführung robuster Apfelsorten für den ökologischen Obstbau und den Streuobstanbau
- Apfelland-Initiative - Implementierung des Mostobstanbaus in Hessen
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PS:
Geschichte des Streuobstanbaus
Die Stadt Trier wurde bereits 16 v. Chr. von den Römern gegründet. Das gemäßigt warme Klima dort tat den wärmeverwöhnten und –liebenden Römern gut. Diese brachten nicht nur die Reben und damit den Weinbau mit, sondern auch die nicht heimischen Kulturformen der Apfelbäume, Birnbäume, Zwetschgen und Süßkirschen, aber auch die der Walnuss und Edelkastanie. Das Obst wurde zunächst in den Gärten in der Nähe ihrer Wohnhäuser angebaut. Später entstanden in der Umgebung der Siedlungen Obstgärten. Mit der Zeit wurden aus den Kernen i. B. der Birn- und Apfelbäume Sorten gezüchtet, die auch in raueren Lagen „Germaniens“ gediehen.
Quelle: Streuobstwiesen schützen – s. a. BLE Medienservice