Bioenergiedörfer im Wandel - Betrachtungen des Einsatzes von Reststoffen sowie des Zubaus einer Pyrolyseanlage an Biogasbestandsanlagen unter den Gesichtspunkten der Nahwärmeversorgung und der Wirtschaftlichkeit
Liebe Leserinnen und Leser,
Mit einer Pyrolyseanlage lassen sich Wärme und Pflanzenkohlen gewinnen.
Ist die Verwendung von Hackschnitzeln, Stroh und Gärresten als Ausgangssubstrate dafür wirtschaftlich?
Der folgende Beitrag beantwortet die Frage anhand eines Modell-Bioenergiedorfes:
Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .
- Verbundvorhaben: Innovative Konzepte und Geschäftsmodelle für zukunftsfähige Bioenergiedörfer – klimafreundlich, demokratisch, bürgernah, Teilvorhaben 1: Geschäftsmodelle und Nahwärmenetze (Energiedorf)
- LandSchafftEnergie - Phase IV an der LWF (LandSchafftEnergie)
- Verbundvorhaben: Entwicklung eines realitätsnahen Prüfzyklus für Holz-Zentralheizungen; Teilvorhaben 1: Entwicklung und Koordination
- Grüne Bioraffinerie von Sägerestgut/Hackgut
- Basisinformationen für eine nachhaltige Nutzung von landwirtschaftlichen Reststoffen zur Bioenergieerzeugung, Teilprojekt A
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BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung
PS:
Um die Energieeffizienz und die CO2-Einsparung in der Landwirtschaft und im Gartenbau zu steigern, führt die Geschäftsstelle des Bundesprogramms Energieeffizienz in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) die Maßnahmen des Bundesprogramms im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) durch.
Neben der Unterstützung innovativer Ansätze in den Dörfern und Kleinstädten kommt dem Bereich Forschung und Wissenstransfer eine große Bedeutung im BULE zu. Um Erkenntnisse zu zentralen Themen ländlicher Entwicklung aus dem Blickwinkel der Wissenschaft zu gewinnen, startet das BMEL Forschungsförderaufrufe. Damit werden anwendungsorientierte Grundlagen geschaffen. Darüber hinaus werden alle Fördermaßnahmen fachkundig begleitet, evaluiert und Erkenntnisse kommuniziert. Durch diese Verzahnung von Praxis und Expertise will das BMEL erreichen, dass gute Ideen überregional Wirkung entfalten können. Die fachliche Auswertung führt zudem zu Erkenntnissen, an welchen Stellen Rahmenbedingungen gegebenenfalls angepasst werden müssten. Diese Ergebnisse fließen in die Politikgestaltung für ländliche Regionen ein.