Partizipative Preissetzung: Ein innovatives Tool für die Landwirtschaft?

Autor/innen

  • Linda Bitsch Hochschule Geisenheim University
  • Prof. Dr.habil Jon Hanf Hochschule Geisenheim University
  • Dr. Andreas Hildenbrand Justus-Liebig-Universität Gießen
  • Jens Rüdiger Hochschule Geisenheim University

DOI:

https://doi.org/10.12767/buel.v99i1.266

Abstract

„Zahl, was du willst!“ (Pay What You Want, PWYW) Nach diesem Prinzip bot die britische Rockband Radiohead ihr im Jahr 2007 neu erschienenes Album „In Rainbows“ zum Herunterladen, für zwei Monate, auf ihrer Internetseite an. Erstaunlich war, dass Radiohead aus diesem Angebot einen Nutzen generieren konnte.

Im Gegensatz zu traditionellen Preisfindungsprozessen obliegt es bei Pay-What-You-Want‘ (PWYW) dem Käufer, den finalen Kaufpreis festzulegen. Dem Käufer wird die gesamte Entscheidungsmacht der Preisgestaltung übertragen. Sobald der Käufer den finalen Preis festgelegt hat, findet die Transaktion statt. Hierbei muss der Verkäufer jeglichen Transaktionspreis inklusive Null akzeptieren. Er kann ein oder mehrere Produkte durch die PWYW Strategie veräußern. (Kim et al. 2009)

Ziel dieses Beitrags ist, die Chancen und die Risiken des PWYW-Mechanismus aufzuzeigen, um seine künftigen Verwendungsmöglichkeiten in der Agrar- und Ernährungswirtschaft darzulegen. Um die Zielsetzung zu erreichen, wird ein umfassender Literaturüberblick angefertigt.

Autor/innen-Biografie

Linda Bitsch, Hochschule Geisenheim University

Lehrende an der Professur für Marketing Management

Downloads

Veröffentlicht

2021-02-04

Ausgabe

Rubrik

Artikel