Landwirtschaft und ländliche Räume im gesellschaftlichen Wandel

Autor/innen

  • Martin Banse Thünen-Institut für Marktanalyse
  • Janine Pelikan
  • Hiltrud Nieberg
  • Peter Weingarten

DOI:

https://doi.org/10.12767/buel.v98i3.302

Abstract

Nichts ist so beständig wie der Wandel. Und mit jedem Wandel sind neue Herausforderungen verbunden. Vor diesem Hintergrund stellte die Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues das Thema „Landwirtschaft und ländliche Räume im gesellschaftlichen Wandel“ in den Mittelpunkt ihrer 59. Jahrestagung, die vom 25. – 27. September 2019 am Thünen-Institut in Braunschweig stattfand.

Vor der eigentlichen Tagung fanden die Prä-Konferenz-Workshops statt, bei denen Bodenmärkte, Einstiegs- und Geschäftsmodelle von Neueinsteigern sowie Erwartungen an die Bioökonomie im Fokus standen. Anschließend eröffneten Plenarvorträge zur Entwicklung der Kulturlandschaft, zu regionalen Disparitäten und gleichwertigen Lebensverhältnissen, den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für die Landwirtschaft sowie zu den Veränderungen im globalisierten „Food-System“ die Tagung.

Mit diesem breit gesteckten Feld wurde an den darauf folgenden zwei Konferenztagen in Beiträgen sowohl aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues als auch aus anderen Disziplinen, wie z.B. der Geographie oder der Politikwissenschaft das Thema betrachtet und von den 247 Teilnehmer*innen intensiv diskutiert. In 36 Arbeitsgruppenvorträgen und 23 Posterpräsentationen wurde den Auswirkungen des Wandels in Hinblick auf die wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen Aufmerksamkeit geschenkt. Die Situation von Nachwuchswissenschaftler*innen im Bereich der Agrar- und Ernährungsökonomie in Deutschland wurde in einer “Organized Session“ mit vier Beiträgen dargestellt und diskutiert.

Downloads

Veröffentlicht

2020-08-24

Ausgabe

Rubrik

Artikel