Innovationen in der Ökologischen Landwirtschaft

Eine qualitative Analyse von landwirtschaftlichen Fachzeitschriften

Autor/innen

  • Corinna Ullrich Institut für Agrarpolitik und Marktlehre; JLU Gießen
  • Ramona Teuber Institut für Agrarpolitik und Marktlehre, Justus-Liebig-Universität Gießen

DOI:

https://doi.org/10.12767/buel.v103i1.522

Abstract

Führende Fachzeitschriften der ökologischen Landwirtschaft wurden daraufhin analysiert, in welchem Kontext Sie den Begriff der Innovation verwenden. Innovationen umfassen Produktinnovationen, wie neue Ackerbautechnik, und Prozessinnovationen, meist im Bereich ökologischer Verfahren, z.B. von  Anbaumethoden oder als soziale Innovationen, wie Vermarktung und ökologische Züchtung.

Im Zusammenhang mit Innovationen werden Themen wie Nachhaltigkeit, Systemgrenzen, Digitalisierung und Gentechnik versus ökologische Züchtung diskutiert.

Der Ökolandbau wird als soziale Innovation und Nährboden für weitere Innovationen betrachtet. Landwirte und Forschung sind die Hauptentwickler, unterstützt von Bioverbänden und Netzwerken.

Politische Interventionen spielen eine wichtige Rolle bei Innovationen. Politische Maßnahmen wie Forschungs- und Züchtungsförderung sowie Start-Up-Förderung werden als förderlich angesehen. Das EU-Ökorecht wird teils als fördernd, teils als hinderlich wahrgenommen. Praxisorientierte Erweiterungen des Rechtsrahmens gelten als förderlich.

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Veröffentlicht

2025-05-14

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Artikel