Welche Konzepte machen Bioenergiedörfer zukunftsfähig? - Geschäftsfelder basierend auf Strom-, Wärme- und Kraftstoffvermarktung
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Über 200 Bioenergiedörfer (BED) gibt es in Deutschland. Sie nutzen regionale nachwachsende Rohstoffe zur Erzeugung von Strom, Wärme sowie Gärprodukte für die Landwirtschaft. Für viele Dörfer läuft die EEG-Vergütung in den Jahren 2025 bis 2030 aus. In der Studie:
wurden zu zukünftig infrage kommenden Geschäftsmodellen für BED, wie die Flexibilisierung der Stromerzeugung und die Biomethanproduktion mit Einspeisung ins Erdgasnetz bzw. der Verkauf in eigener Tankstelle analysiert.
Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .
- Verbundvorhaben: Innovative Konzepte und Geschäftsmodelle für zukunftsfähige Bioenergiedörfer – klimafreundlich, demokratisch, bürgernah, Teilvorhaben 1: Geschäftsmodelle und Nahwärmenetze (Energiedorf)
- Verbundvorhaben: Biomasse-Integration zur Systemoptimierung in der Energieregion Hümmling mit ganzheitlichem sektorübergreifenden Ansatz; Teilvorhaben 2: Energieeffizientes Wärmenetz und Modellbetriebe
- Bioenergie-Regionen stärken - Neue Systemlösungen im Spannungsfeldökologischer, ökonomischer und sozialer Anforderungen. Teilprojekt 3: Klimaschutzleistungen von Bioenergie (BEST)
- Integration und Bewertung regenerativer Energien in bestehenden Wärmenetzen und dezentralen Wärmeversorgungskonzepten
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PS:
Klimaschutz ist teuer. EU, Bund und Länder fördern daher grüne ländliche Räume und Betriebe, die sich an den Klimawandel anpassen. Infos dazu auf:
Klimaschutz: Ohne "Moos" nix los