Domestikation des Schafes, genetische Diversität und Nutzung der Schafbestände aus globaler Sicht
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Schafe gehörten zu den ersten Tieren, die vom Menschen domestiziert wurden. Der Beginn der Domestikation wird auf 12.000 bis 10.000 v. Chr. in Mesopotamien datiert. Der Beitrag
zeigt, dass die Schafhaltung in zahlreichen Entwicklungsländern ein wichtiger Teil der dortigen Subsistenzlandwirtschaft einschließlich des Handelssystems ist. In Deutschland spielt die Schafhaltung mit ca. 1,5 Mio. Schafen z. Z. eine vergleichsweise nur geringe Rolle. Sie leistet jedoch seit Jahrzehnten einen entscheidenden Beitrag zum Erhalt wertvoller Ökosysteme und sichert betriebliche Existenzen in ländlichen Räumen sowie deren Attraktivität.
Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .
- Entwicklung eines innovativen Konzeptes für eine zukunftsfähige Schaf- und Ziegenhaltung in Nordrhein-Westfalen
- Smart Grazing - Machbarkeitsstudie zur Unkrautbekämpfung auf Maisäckern durch Schafe
- Ganzjährige Weidehaltung von Bentheimer Landschafen und Skudden zur Erhaltung von artenreichem Grünland
- Vernetzung verinselter Biotope
- Entwicklung einer Wertschöpfungskette zum Aufbau eines tragfähigen Vermarktungskonzeptes unter Berücksichtigung der Ganztiernutzung zur ressourceneffizienten Schafhaltung
- Erzeugung marktgerechter Weidelämmer in Baden-Württemberg
- Schaf schafft Land – Biotopverbundkorridore durch Hüteschafhaltung
- Win-Win im Weinberg (W³) – Innovatives, ökologisches und ökonomisches Weinbergmanagement mit extensiver Schafbeweidung
- Innovativer Herdenschutz
PS
10 Fakten über Schafe
Faszinierendes und Überraschendes rund um das Schaf
Quelle: VIER PFOTEN in Deutschland