Über die Zeitschrift

Berichte über Landwirtschaft - Zeitschrift für Agrarpolitik und Landwirtschaft

Die zweimal im Jahr erscheinenden "Berichte über Landwirtschaft" werden vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) herausgegeben. Seit dem 1. Januar 2013 erscheint die Publikation (beginnend mit Band 91) in elektronischer Form.

 

Mitteilungen

Warum werden die Ziele des Gewässerschutzes mit der Düngegesetzgebung in Deutschland nicht erreicht?

2025-12-19

Liebe Leserinnen und Leser,

Die Gewässerbelastung durch Einträge von Stickstoff (N) und Phosphor (P) aus der Landwirtschaft ist durch zwei gegensätzliche Entwicklungen gekennzeichnet: Seit der Novellierung der Düngeverordnung (DüV) 2017 sind die N- und P-Überschüsse deutlich gesunken, die Ziele der Nitratrichtlinie und der Wasserrahmenrichtlinie konnten damit aber nicht erreicht werden.

Der vorliegende Beitrag

Warum werden die Ziele des Gewässerschutzes mit der Düngegesetzgebung in Deutschland nicht erreicht?

zeigt anhand des Nährstoffberichts Niedersachsen 2023/2024 die Ursachen für diese Diskrepanz auf. Aus Sicht der Autoren muss das nationale Aktionsprogramm nachgebessert werden und die DüV-Regelungen müssen überprüft und angepasst werden. Nur dann ist die im Düngegesetz geforderte Vermeidung von Nährstoffverlusten in die Umwelt so weit wie möglich zu erzielen.

Schauen Sie auch nach weiterführenden Informationen und innovativen Projekten zu diesen landwirtschaftlichen Themen im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de.

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"Berichte über Landwirtschaft" ist eine wichtige Plattform zur Darstellung von praxisorientierten Ergebnissen aus der Agrarforschung sowie von wissenschaftlich aufbereiteten Erfahrungen aus Verwaltung und Landwirtschaft. Sie soll zugleich dem wissenschaftlichen Meinungsstreit ein Podium bieten. Mit ihrer Praxisorientierung deckt die Reihe eine wichtige Lücke im Bereich agrarwissenschaftlicher Veröffentlichungen ab. Die Beiträge geben die persönliche Auffassung der Verfasserinnen und Verfasser wieder, ihre Veröffentlichung bedeutet keine Stellungnahme des Herausgebers. Die Veröffentlichungssprache ist Deutsch. Jeder Beitrag endet mit einer Zusammenfassung in Deutsch und Englisch.

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