Digitale Risikomanagementtools in der Landwirtschaft – Status Quo und Anforderungen

2021-05-18

Sehr geehrte Leserinnen und Leser

Welche Risikoquellen gibt es in der Landwirtschaft?
Mit welchen Managementinstrumenten und digitalen Technologien kann man den Risiken begegnen?
Welche Erwartungen und Anforderungen stellen Landwirte an digitale Risikomanagementtools?

Antworten dazu im Beitrag:

Digitale Risikomanagementtools in der Landwirtschaft - Status Quo und Anforderungen

Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

PS:

Landwirtschaftliche Erzeugung ist vielerlei Risiken ausgesetzt.

Dürre, Hagel, Starkregen, Überschwemmungen, Frost (bspw. Frost bei Apfelblüte), d. h. ungünstiges Wetter wie auch Schädlinge und Krankheiten an den Pflanzen sind Risiken für den Pflanzenbau.
Krankheiten der Tiere und Seuchen (bspw. Afrikanische Schweinepest, Vogelgrippe, ...) sind Risiken der Tierhaltung.

Es gibt aber auch Marktrisiken für die Erzeuger, wie sinkende, stark schwankende Erzeugerpreise (bspw. unlängst der sehr niedrige Schweinepreis) oder steigende Kosten für Betriebsmittel (Kraftstoff, …), die den finanziellen Ertrag erheblich schmälern.

Vielfach muss der Landwirt finanziell in Vorleistung treten, bspw. bei Investitionen für Stall und Maschinen oder auch für Saatgut und Pflanzenschutzmittel und neuerdings für den Einsatz von „Smart Farming“ und „Precision Farming“.
Erhebliche Liquiditätsengpässe sind die Folge, d. h. erhebliche Risiken für den landwirtschaftlichen Erzeuger.

Quelle:
Risikomanagement in der Agrarwirtschaft
Die besonderen Risiken der Agrarwirtschaft: Keiner kann sie umgehen, aber jeder kann sich rüsten

Auch andere Artikel in unserer Zeitschrift nehmen Bezug auf die Risiken für die landwirtschaftliche Erzeugung,
bspw.: Risikoreduzierung durch Ertrags- und Wetterindexversicherungen auf deutschen Ackerbaubetrieben unter besonderer Berücksichtigung von Extremereignissen